Als Immobilienwertermittler haben wir einen wichtigen Auftrag: Wir helfen unseren Kunden dabei, den Wert ihrer Immobilie zu bestimmen. Das ist ein entscheidender Faktor, wenn es darum geht, eine Immobilie zu verkaufen, zu kaufen oder zu finanzieren. Eine gründliche Wertermittlung ist dabei unverzichtbar, um den optimalen Preis zu erzielen oder eine faire Finanzierung zu erhalten.
Zunächst können Sie online Daten Ihrer zu bewertenden Immobilie eingeben. Aus den von Ihnen eingegebenen Daten wie zum Beispiel die Größe des Grundstücks oder der Wohnfläche, die Anzahl der Zimmer, die Lage, Art der Immobilie und Baujahr erstellen wir Ihnen eine grobe Wertermittlung.
Für eine detaillierte Einschätzung des Immobilienwertes erfolgt eine Vor-Ort-Besichtigung durch unseren Sachverständigen, bei der weitere Informationen zur Immobilie gesammelt werden, wie zum Beispiel der Zustand des Hauses oder auch besondere Ausstattungsmerkmale.
Unser Sachverständiger erstellt Ihnen eine detaillierte Wertermittlung unter Berücksichtigung aller gesammelten Faktoren wie Lage, Zustand und Ausstattung. Diese Informationen werden in einer umfassenden Dokumentation festgehalten und im Anschluss mit Ihnen besprochen.
Wenn Sie Ihre Immobilie verkaufen möchten, benötigen Sie eine realistische Vorstellung des Marktwertes, um einen angemessenen Verkaufspreis festlegen zu können.
Bei einem geplanten Kauf einer Immobilie ist es wichtig zu wissen, ob der geforderte Kaufpreis angemessen ist oder ob dieser zu hoch angesetzt ist.
Möchten Sie Ihre Immobilie vermieten, so hilft eine Wertermittlung dabei, eine realistische Mietpreisvorstellung zu erlangen.
Bei einer Finanzierung der Immobilie dient eine Wertermittlung als Grundlage für die Kreditvergabe und kann somit die Kreditentscheidung positiv beeinflussen.
Im Falle einer Erbschaft ist es wichtig, den genauen Wert der Immobilie zu kennen, um eine gerechte Verteilung des Erbes zu gewährleisten.
Auch für steuerliche Zwecke, wie beispielsweise bei der Berechnung von Erbschafts- oder Schenkungssteuer, kann eine Wertermittlung erforderlich sein.
Immobilienbewertung anhand von Herstellungskosten und Sachwert.
Die Sachwertermittlung ist ein wichtiger Aspekt bei der Immobilienbewertung. Hierbei wird der Wert einer Immobilie anhand der Substanz und des Zustands der Immobilie ermittelt. Dazu werden verschiedene Faktoren wie der Bauzustand, die Ausstattung, die Lage und die Größe der Immobilie berücksichtigt. Die Sachwertermittlung ist besonders wichtig, wenn es um die Bewertung von älteren Immobilien geht, da hier der Wert oft nicht mehr anhand des Marktwerts ermittelt werden kann. Eine sachgerechte Ermittlung des Sachwerts ist daher unerlässlich, um eine realistische Einschätzung des Wertes der Immobilie zu erhalten.
Immobilienbewertung anhand von Vergleichsobjekten am Markt.
Das Vergleichswertverfahren ist ein gängiges Verfahren zur Ermittlung des Verkehrswerts von Immobilien. Hierbei wird der Wert einer Immobilie anhand von Vergleichsobjekten ermittelt, die ähnliche Merkmale aufweisen wie die zu bewertende Immobilie. Dazu werden beispielsweise Faktoren wie die Lage, Größe, Ausstattung und Bauweise der Immobilie berücksichtigt. Bei der Durchführung des Vergleichswertverfahrens ist es wichtig, dass die Vergleichsobjekte möglichst ähnlich sind, um eine realistische Einschätzung des Verkehrswerts zu erhalten. Das Vergleichswertverfahren wird besonders häufig bei der Bewertung von Einfamilienhäusern und Eigentumswohnungen angewendet. Es hat den Vorteil, dass es eine schnelle und relativ unkomplizierte Möglichkeit zur Immobilienbewertung bietet. Allerdings kann es bei einer ungenauen Auswahl der Vergleichsobjekte zu einer falschen Einschätzung des Verkehrswerts kommen.
Immobilienbewertung anhand der erwarteten zukünftigen Erträge, die aus der Nutzung der Immobilie generiert werden können.
Das Ertragswertverfahren ist ein weiteres gängiges Verfahren zur Ermittlung des Verkehrswerts von Immobilien. Hierbei wird der Wert einer Immobilie anhand der zu erwartenden Erträge ermittelt, die durch die Nutzung der Immobilie erzielt werden können. Dazu werden beispielsweise Mieteinnahmen oder Pachteinnahmen berücksichtigt. Auch hier spielen Faktoren wie die Lage, Größe und Ausstattung der Immobilie eine wichtige Rolle. Das Ertragswertverfahren wird insbesondere bei der Bewertung von Gewerbeimmobilien wie Bürogebäuden, Einkaufszentren oder Hotels angewendet. Es hat den Vorteil, dass es eine realistische Einschätzung des Verkehrswerts der Immobilie ermöglicht, da es die zukünftigen Erträge einbezieht. Allerdings ist das Ertragswertverfahren aufwendiger als das Vergleichswertverfahren, da es eine detaillierte Analyse der zu erwartenden Erträge erfordert.